Meine Internetseiten sind seit 1997 im WWW zu finden. Ganz am Anfang gehostet bei einer Lokalen Tageszeitung "Freie Presse" im Raum Chemnitz / Zwickau. Später als private Homepage innerhalb des Internetpakets von T-Online. Zwischenzeitlich auch mal bei GMX.

Seit 2005 gibt es die Seiten in neuem Design. Eine Aktualisierung fand nach dem Onlinestellen im Demzember 2005 leider nicht statt.

Nach einer traurigen Zeit, einem langen Tief, mehreren Krisen erobere ich mir liebgewonnen Dinge zurück. Auch mein virtuelles Heim.

Viel Spaß beim Stöbern!

Geboren am 24.08.1970 in Köthen/Anhalt.

Zu Hause seit 16.09.2006 in Leipzig - Kleinzschocher. Meine letzten Standorte in der "wahren Welt" waren Leipzig - Plagwitz, Leipzig - Schleußig und zw. 07 und 01/00 im Landkreis Stollberg, die Gemeinde Burkhardtsdorf. Das Erzgebirge als Urlaubsregion hat seine Reize, doch leben konnte ich auf Dauer dort nicht.

Zwickau war mein "focal point" ab 1989. Es gibt viele Menschen und Dinge, die mich mit der Mulde- und inoffiziellen Robert-Schumann-Stadt verbinden... im weiteren Sinne Kultur... im engeren Sinne LITERATUR...

Nach Zwickau im schönen Sachsen kam ich, um Lehrer für Staatsbürgerkunde und FreundschaftspionierleiterIn zu werden. Die sogenannte Wende brachte Veränderungen. Die Studienrichtung gab es nicht mehr, und ich begann Englisch zu studieren. Als zweites Fach wählte ich Deutsch. Auch weil ich schon immer viel und gerne las.

Sommer 1996 - 1. Staatsexamen für das Höhere Lehramt an Gymnasien Englisch und Deutsch

September 1996 - Beginn des Referendariat am Staatlichen Seminar in Chemnitz

Dezember 1997 - Aufhebungsvertrag mit dem Oberschulamt Chemnitz

Bis 16.02.1999 war ich zu Hause, schrieb und las viel und hielt mich mit Übersetzungen, Nachhilfe und Schreibmaschinenkursen (jeden Tag mit meinem Skoda Felicia von Ort zu Ort mit Schreibmaschinen im Kofferraum) über Wasser. Ab September 1999 ersetzten Englisch Kurse teilweise den Schreibmaschinenunterricht.

Am 17.02.1999 bei einem Leiterplattenfertiger (MWL GmbH - heute B&B Sachsen GmbH) hinter Chemnitz und vor den Toren von Dresden als Sekretärin / Assistentin der Geschäftsleitung (zweisprachig) eingestellt. Wobei ich neben diesem WEITEN Feld "etwas" Dolmetschte, Übersetzte und alle möglichen Vorgänge im Unternehmen bearbeitete. Sehr abwechslungsreich, sehr viel Eigenverantwortung. Der kreative Teil bestand darin, Lösungen zu finden, die wechselnden Situation standhielten. Alles aus dem Bauch heraus. Alles als QuereinsteigerIn...

Mit dem Wechsel im Privatem fand sich 2000 fast nahtlos der Wechsel im beruflichem Umfeld, Assistentin Marketing, Vertrieb & PR bei der primacom Region Leipzig GmbH & Co. KG. Doch im August 2002 hieß es: Selbstvermarktung ;-) Kreativ sein im Anpreisen von Stärken und Schwächen...

Und es ergab sich: Assistentin im Unternehmensbereich Markt der Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH. Arbeitsantritt am 01.11.2002 mit 8 Minusstunden ;) Kreativität, hier auch im sechsten Jahr mit dem Wechsel in der Bereich Regionale Kooperationen zur Projektmanagerin...

Literatur, sprich damit rezeptiv und produktiv umgehen, ist für mich wichtig. Schwärmerische Gedichte, kurze Prosa als Teenager. Im Studium eher in Form von Seminar- und Semesterarbeiten. Seit 1996 mehr therapeutisch. Und es wird: Nicht, dass ich ein weiblicher Goethe werden möchte - sein Gebiet war die Lyrik. Doch das Fabulieren und Formulieren setzen jede Menge Glückshormone frei. Schön, dass ich die Begeisterung über neue Text teilen kann.

Während des Studiums änderte sich nicht nur das gesellschaftliche Umfeld, auch mein privates Leben. Am 25.04.1992 kam meine Tochter in diese Welt. Sicher waren einige meiner Kommilitonen und Lehrkräfte genervt, als ich mit Kinderwagen in Seminaren und Vorlesungen einrückte, anstatt zu Hause zu bleiben und das Babyjahr zu genießen. Doch ich wollte die Zwischenprüfung im Juli 1992 nicht verschieben und dann gab es zu dieser Zeit noch flexible Kindereinrichtungen, die Kinder ab 3 Monaten aufnahmen. Heute - undenkbar?!? Im Nachhinein bedauere ich, keine Aus-Zeit genommen zu haben. 1998 und das eigenbestimmte Leben habe ich genossen.